Jetzt als Broschüre bestellen: ÜBERBLICK 4 ‚Wirkt Mobilfunk auf das Gehirn?‘

Wie lässt sich der Absturz der Lern- und Denkfähigkeiten von Kindern erklären?
Der ÜBERBLICK Nr. 4 ‚Wirkt Mobilfunk auf das Gehirn?‘ aus der diagnose:funk - Reihe „ÜBERBLICK für den Durchblick“ gibt einen umfassenden Überblick über die Auswirkungen hochfrequenter elektromagnetischer Felder (HF-EMF) auf den Gehirnstoffwechsel. Er stützt sich auf über 50 Studien und beschreibt detailliert die biologischen Wirkmechanismen auf die Gehirnentwicklung, die Intelligenz, das Gedächtnis und Lernen, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen.
Cover: diagnose:funk

Jetzt direkt bestellen: ÜBERBLICK Nr. 4 ‚Wirkt Mobilfunk auf das Gehirn?‘, 44 Seiten, nur 5,00 Euro zzgl. Versandkosten. Diesen Überblick sollten Lehrende, Erziehende und MedizinerInnen kennen. Geben Sie ihn weiter! >>> zur Online Bestellung

Nach den Voraussagen der Apologeten der Digitalisierung und dem Digitalpakt Schule der Bundesregierung von 2017 hätte die Digitalisierung und die Smartphonenutzung der Kinder und Jugendlichen einen Intelligenzschub bringen müssen. Das Gegenteil ist eingetreten. Viele Gründe werden derzeit in der Debatte um Smartphone-Verbote diskutiert. Doch ein Grund kommt zu kurz: Die Auswirkungen der Strahlenbelastung, obwohl aus der Forschung dazu eindeutige Ergebnisse vorliegen. Im neuen Überblick `Wirkt Mobilfunk auf das Gehirn?´ sind sie zusammengefasst:

  • Die Strahlung stört den Gehirnstoffwechsel und damit die Lern- und Gedächtnisleistungen!

Die Brisanz dieser Studienaufarbeitung wird täglich bestätigt. So zeigt der am 25.08.25 veröffentlichte neue Bildungsmonitor 2025 des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), dass sich Deutschlands Schulen weiter verschlechtert haben, die Schulqualität nahm um  –28,2 Punkte ab, die Bildungsarmut um –26 Punkte. Die Körber-Stiftung veröffentliche am 27.08.2025 eine Studie. Nach der sich über 50% der Eltern Sorgen über den Medienkonsum ihrer Kinder machen. Alle Bildungsstudien zeigen: Immer mehr Kinder haben Denk- und Gedächtnisdefizite, in unserer > Artikelserie zur Bildung sind die Studien dokumentiert. 

Aus der neurobiologischen Forschung war der Zusammenhang bekannt

Anlass für diese Studienaufarbeitung war der Vortrag von Prof. Gertraud Teuchert-Noodt in Neckartenzlingen über ihre Forschungsergebnisse und das Interview mit der Neurobiologin Dr. Keren Grafen „Es ist höchste Zeit, dass die negativen Auswirkungen von Hochfrequenz-EMF auf die Gehirnentwicklung von Kindern und Jugendlichen ernst genommen werden!" Sie wies nach: Die Strahlung hat erhebliche negative Auswirkungen auf das Gedächtnis, das Lernen und Verhalten. Da sich weltweit die Debatte meist um das Krebspotential der Strahlung dreht, geraten diese wichtigen akuten Auswirkungen in den Hintergrund. Das war für uns der Anlass, die Studienlage zu den Auswirkungen von EMF auf den Stoffwechsel im Gehirn aufzuarbeiten, gestützt auf die Beratung durch die zwei Neurobiologinnen und die Studienbesprechungen im ElektrosmogReport.

Der ÜBERBLICK Nr. 4 fragt: Wie sind Entwicklungsverzögerungen durch die Strahlungsbelastung bei Säuglingen, die in der Studie der Gesundheits- und Wissenschaftsinstitutionen von Mumbai (Setia et al. (2025) nachgewiesen werden, oder das verminderte figurale Gedächtnis bei vieltelefonierenden Jugendlichen (Förster et al. 2018) erklärbar? Und kann auch die Strahlenbelastung eine mögliche zusätzliche Ursache für den Leistungsabfall im deutschen Schulsystem sein?

Cyberattacke auf das Gehirn

Medizinisch-biologische Studien weisen die Ursachen nach. Die Strahlung führt zu Veränderungen des Gehirnstoffwechsels. Solche Studien gibt es für alle beim Mobilfunk bisher angewandten Frequenzen.

Der ÜBERBLICK Nr. 4 beschreibt auf Basis von über 50 internationalen, peer-reviewten Studien molekularbiologische Mechanismen, wie die Mobilfunkstrahlung in zentrale neurophysiologische Prozesse eingreift. Besonders betroffen ist der Hippocampus, der für Gedächtnis, Lernen und die Raum-Zeit-Orientierung verantwortlich ist. Stoffe, die zentral für die Steuerung von Lernen und Gedächtnis sind, u.a. der NMDA-Rezeptor und das Protein BDNF, der Dünger des Gehirns, werden durch die Strahlung negativ beeinflusst! Sie sind auch für das Funktionieren der Hebbschen Lernsynapse und die Langzeitpotenzierung, die Abspeicherung von Gedanken, verantwortlich. Kompliziert? Der ÜBERBLICK hilft, diese wichtigen Zusammenhänge zu verstehen. Und verdeutlicht, wie brisant diese Erkenntnisse sind.   

Dieser Einfluss der Strahlung steht auch in Wechselwirkung mit der Reizüberflutung durch digitale Medien. Die Reizüberflutung beeinflusst das Belohnungssystem im Gehirn, fördert suchtartiges Verhalten und behindert die Entwicklung der Impulskontrolle. Dieser ÜBERBLICK vermittelt wichtiges Wissen über Ursachen von Schädigungen der Intelligenz, die stattfinden und ein Faktor der Bildungskatastrophe sind. 

>>> siehe dazu auch den Artikel www.diagnose-funk.org/2257

Publikation zum Thema

Cover:diagnose:funk
Stand: 06.08.2025Format: A4Seitenanzahl: 44 Veröffentlicht am: 01.08.2025 Sprache: DeutschHerausgeber: diagnose:funk

Überblick Nr. 4: Wirkt Mobilfunk auf das Gehirn?


Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Der Überblick Nr. 4 gibt einen wissenschaftlich fundierten Überblick über die Auswirkungen hochfrequenter elektromagnetischer Felder (HF-EMF), wie sie durch Mobilfunkgeräte und WLAN erzeugt werden, auf das sich entwickelnde kindliche Gehirn. Auf Basis von über 50 internationalen, peer-reviewten Studien werden molekularbiologische Mechanismen beschrieben, durch die Mobilfunkstrahlung in zentrale neurophysiologische Prozesse eingreift. Besonders betroffen ist der Hippocampus, der für Gedächtnis, Lernen und Raum-Zeit-Orientierung verantwortlich ist. Die Strahlung führt nachweislich zu einer Reduktion synaptischer Plastizität, einer verminderten Expression von Glutamatrezeptoren (insbesondere NMDA) sowie einer signifikanten Abnahme des Wachstumsfaktors BDNF. Diese Veränderungen beeinträchtigen die Reifung neuronaler Netzwerke und stören die Hirnaktivität durch eine Desynchronisation endogener Oszillationen. Weitere dokumentierte Effekte umfassen die Öffnung der Blut-Hirn-Schranke, oxidativen Stress, mitochondriale Schäden und kognitive Entwicklungsdefizite. Epidemiologische Studien weisen zusätzlich auf Zusammenhänge mit Verhaltensauffälligkeiten, Aufmerksamkeitsstörungen und emotionalen Dysregulationen hin. Angesichts der besonderen Vulnerabilität des kindlichen Gehirns fordert der Artikel die Anwendung des Vorsorgeprinzips in pädagogischen Einrichtungen und eine strahlenminimierte Gestaltung von Bildungsumgebungen. Die vorgelegten Ergebnisse belegen, dass die HF-EMF-Exposition als eigenständiger Risikofaktor in der Frühentwicklung ernst genommen werden muss.
Artikel veröffentlicht:
27.08.2025
Autor:
diagnose:funk
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