Vachendorf beschließt Mobilfunkvorsorgekonzept

Vachendorf im ChiemgauQuelle: Website der Gemeinde - vachendorf.de

Aufgrund eines Bürgerantrags lässt die Gemeinde Vachendorf von einem unabhängigen Gutachter ein Mobilfunkvorsorgekonzept erstellen. Ausdrückliche Rahmenbedingung: Vorsorge durch Strahlenminimierung! Außerdem sollen die Bürgerinitiative und die Vachendorfer frühzeitig über Mobilfunkpläne informiert werden. Das hat der Gemeinderat EINSTIMMIG beschlossen. Das Traunsteiner Tagblatt berichtet am 24.07.2021 von diesem Beschluss: https://tinyurl.com/7ucsutn4

Quelle: www.ruhpolding-buergerinitiative-5g-frei.de/

Publikation zum Thema

4. vollständig überarbeitete Auflage, 2021Format: A5Seitenanzahl: 96 Veröffentlicht am: 26.05.2021 Bestellnr.: 104Sprache: DeutschHerausgeber: diagnose:funk | Titelfoto: stock.adobe.com

Kommunale Handlungsfelder

Mobilfunk: Rechte der Kommunen - Gefahrenminimierung und Vorsorge auf kommunaler Ebene
Autor:
diagnose:funk | Dipl.-Ing. Jörn Gutbier
Inhalt:
Diese Broschüre gibt Auskunft, welche Möglichkeiten Gemeinden haben, in die Aufstellung von Mobilfunksendeanlagen steuernd einzugreifen. Es wird aufgezeigt, was Kommunen neben dem sog. Dialogverfahren mit den Betreibern noch alles tun können, um ihre Bürger:innen mit einem Vorsorge- und Minimierungskonzept vor der weiterhin unkontrolliert zunehmenden Verstrahlung unserer Lebenswelt zu schützen. Darüber hinaus wird auf Argumente eingegangen, die in der Mobilfunkdiskussion eine wichtige Rolle spielen: die Grenzwerte, der fehlende Versicherungsschutz der Betreiber, der Mobilfunkpakt der kommunalen Spitzenverbände, die Strahlungsausbreitung um Sendeanlagen, die Messung und Bewertung der Strahlungsstärke, der Diskurs um Sendeanlagen versus Endgeräte, Kleinzellennetze, alternative Technologien u.a.m. Die Kommune ist immer noch die einzige Ebene, auf der zur Zeit ein wichtiger Teil einer neuen, effektiven Art der Mobilfunkvorsorgepolitik zum Schutz der Menschen und der Umwelt eingeleitet und umgesetzt werden kann.
Artikel veröffentlicht:
28.07.2021
Autor:
Bürgerinitiative Ruhpolding
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