Pokémon Go mal anders

Augmented Reality gegen kabelgebundenes Festnetz

Chuck Norris fängt alle Pokemons mit Festnetztelefon
Von wegen, dass «Pokémon Go» nur auf dem Smartphone gespielt werden kann. Obwohl diagnose:funk immer wieder auf die Vorzüge kabelgebundener Festnetztelefone hingewiesen hat, war es uns nicht bewusst, zu was Chuck Norris mit einem kabelgebundenen Festnetz-Telefon in der Lage ist.
«Du kannst aufhören zu spielen – Chuck Norris hat sie schon alle», mit diesem Kommentar wurde das Bild unter anderem im Netz geteilt.Quelle: 20min.ch - t1p.de/82m2m

Der Beitrag von Storyfilter.com mit Chuck Norris und 'Pokémon Go' auf Facebook hat bereits mehr als 6,5 Millionen Menschen erreicht. Kein Wunder beim momentanen Hype um das Smartphonespiel, das mittlerweile auf bis zu 100 Millionen Geräten installiert wurde. Unter den weiterführenden Links finden Sie einige Artikel die den Hype um das Smartphones-Spiels zeigen.

Mit dem Spiel 'Pokémon GO' für iPhone und Android-Geräte vermischt sich die echte Welt und  virtuelle Welt der Pokémon. Man spricht hier von 'augmented reality', die computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung. Pokémon GO basiert auf der „Real World Gaming“-Plattform von Niantic und verwendet echte Standorte. Mit dem Spiel durchsuchen Spieler das reale Umfeld nach mehr als 100 verschiedenen Arten von Pokémon, die sie mit Hilfe ihres Smartphones einfangen können.

Chuck Norris hat nun gezeigt, dass er in der Lage ist das Spiel, nicht mit einem Smartphone, sondern mit einem kabelgebundenen Festnetz-Telefon zu spielen und alle Pokémons zu fangen ;-) In diesem Zusammenhang - Chuck sei Dank - wollen wir wieder mal auf die Vorzüge kabelgebundener Technologie verweisen.

Die Definition des Spiels bei Wikipedia:

Quelle: apps.apple.com

"Es ist ein positionsbezogenes Spiel und nutzt ähnlich wie das Spiel Ingress des gleichen Herstellers eine Spielumgebung auf dem Prinzip der erweiterten Realität (Augmented Reality). Das Spiel ermittelt durch das Global Positioning System (GPS) und Mobilfunkortung die Standortdaten des Spielers und positioniert ihn virtuell auf einer Landkarte, die auf dem Kartenmaterial von Google Maps basiert. Das Spiel wird im Empfangsbereich des GPS-Signals, also in der Regel im Freien, gespielt und nutzt Sehenswürdigkeiten, Wahrzeichen und auffällige Objekte der materiellen Welt zur Gestaltung einer virtuellen Spielwelt."

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Ein paar Empfehlungen

  • Benutzen Sie kabelgebundene Festnetztelefone, insbesondere bei langen Gesprächen  (oder bei der Pokémon-Jagd ala Chuck Norris)
  • Achten Sie auch beim Kauf von kabelgebundenen Telefonen darauf, dass hier kein DECT-Dauersender für eine kabellose-Telefon-Erweiterung integriert ist.
  • Verzichten Sie nach Möglichkeit grundsätzlich auf DECT-Telefone und DECT-Babyphones, damit Ihnen, Ihrer Familie und Nachbarn Beeinträchtigungen des Wohlbefindens und der Gesundheit erspart bleiben.

  • Babyphones die mit dem DECT-Standard oder WLAN betrieben werden sind grundsätzlich zu meiden. Eine kleine Auswahl geprüfter Geräte ist am Markt erhältlich.

  • Keine Handys oder Smartphones im Grundschulalter nutzen.

  • Telefonieren Sie mit Mobiltelefonen so kurz und wenig wie möglich! Verzichten Sie auf zusätzliche Belastungen wie Spiele oder TV per Handy, indem Sie den Datennetzmodus nutzen und das WLAN deaktiveren. Telefonieren und simsen ist immer noch möglich.

Weitere Informationen finden Sie unter:
https://www.diagnose-funk.org/themen/mobilfunk-anwendungen

 

Publikation zum Thema

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